baramundi Mitarbeiter tauschen sich entspannt in der Lounge über ihre Mobilgeräte aus

Production & Industry 4.0

Mehr Sicherheit – zufriedenere Mitarbeiter

06. Oktober 2022, Avatar of Alexander HaugkAlexander Haugk

Sicherheit ist ein zentrales Element für viele Mitarbeitende, um sich am Arbeitsplatz wohlzufühlen und damit produktiver arbeiten zu können. Fehlt dagegen diese Sicherheit, müssen sich Angestellte nicht nur auf die Arbeit konzentrieren, sondern einen erheblichen Teil ihrer Konzentration darauf verwenden, Gefahren(quellen) zu erkennen und zu vermeiden.

Für Unternehmen gilt, dass sie ihren Teams eine sichere Arbeitsumgebung zur Verfügung stellen müssen – und das betrifft sowohl die physische als auch die elektronische Arbeitswelt. Gerade im Bereich der computerbasierten Arbeitswelt sind diese Gefahren allerdings nicht unbedingt und jederzeit sichtbar. Auch wenn es eine vollständig sichere Umgebung nicht gibt, können IT-Teams doch einiges dafür tun, damit sich die Kolleginnen und Kollegen am PC sicher fühlen und produktiv arbeiten können.

Selbstverständlichkeiten und mehr

Dass etablierte Sicherheitsvorkehrungen wie Firewalls, Virenscanner und andere Schutzmechanismen heutzutage nahezu überall installiert sind, ist selbstverständlich. Doch damit ist nur ein Teil der Maßnahmen getroffen, die notwendig sind, um eine sichere Umgebung zu schaffen. Schließlich nutzen Cyberkriminelle besonders gern Schwachstellen in Software und Betriebssystemen, um Unternehmen zu attackieren. Deshalb ist zusätzlich zu den bereits erwähnten Maßnahmen auch ein umfassendes Management der IT-Systeme notwendig, um wirklich alle Herausforderung zu adressieren. Doch was heißt das nun für die IT-Abteilung? 

Dazu gehört sicherlich erst einmal die Inventarisierung aller im Unternehmensnetz befindlichen IT-Systeme. Neben den klassischen PCs und Laptops beinhaltet das auch Smartphones und Tablets sowie IP-Telefoneund IoT-Devices, die beispielsweise in smarten Fertigungsumgebungen zu Einsatz kommen. Es dürfte klar sein, dass eine solche Inventarisierung in einem modernen Unternehmen, selbst wenn es sich nur um kleine mittelständische Unternehmen handelt, in den allermeisten Fällen nicht mehr manuell machbar ist. Es bedarf einer automatisierten Lösung wie der baramundi Management Suite (bMS), um bei jedem Gerät genau zu erfassen:

  • welches Betriebssystem in welcher Version oder welchem Build läuft
  • welche Programme wo
  • in welcher Version oder welchem Build installiert sind

Richtlinien und Schwachstellenmanagement einfach umsetzen

Darüber hinaus spielen aber noch weitere Aspekte eine Rolle, z. B. die Frage, ob das Rechtemanagement auf der Maschine aktuell ist. Wurden die Unternehmensrichtlinien korrekt installiert, so dass Mitarbeiter*innen nur auf die für sie zugelassenen Server, Laufwerke und Dateien zugreifen können? Mit persönlichem Misstrauen gegenüber der einzelnen Person hat das eher weniger zu tun. Vielmehr ist es ein wichtiges Instrument zur Verbesserung der Sicherheit. Ist beispielsweise der Account mit wenigen Rechten kompromittiert, sind zumindest im ersten Schritt die Möglichkeiten des kriminellen Akteurs ebenfalls beschränkt.

Wenn das IT-Team aufgrund einer umfangreichen Inventarisierung genauestens über die einzelnen IT-Systeme informiert ist, ist ein Schwachstellenmanagement einfach umzusetzen. Gibt es beispielsweise in einer speziellen Version einer Textverarbeitungssoftware eine Sicherheitslücke, so können Administrierende umgehend gezielt Fixes einspielen. Gibt es noch keinen Patch, so lässt sich diese Anwendung zumindest deinstallieren und durch eine neue ersetzen.

Zentral und effizient verwalten

Natürlich können weder die IT-Teams von PC zu PC eilen – erst recht angesichts der wachsenden Zahl von hybrid Arbeitenden – noch wäre es zumutbar, für jedes Update eines Rechners oder Tablets im Büro bei der IT vorbeischauen zu müssen. Daher muss die Verwaltung der Geräte auf jeden Fall zentral über das Unified Endpoint Management System (UEM) erfolgen.  
Damit lassen sich Updates, Patches, Installationen und Deinstallationen granular aufspielen, ohne dass die IT-Teams vor Ort an die Rechner müssen. Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Es geht schneller.
  • Es geht zuverlässiger.
  • Die IT-Infrastruktur ist sicherer.
  • Es ist für jeden Rechner, jedes Tablet, jedes Smartphone und andere Device im Unternehmen granular optimiert.

Und in einer sicheren Umgebung, in der wir uns wohlfühlen, arbeiten wir alle doch am liebsten und sind so am produktivsten. Die baramundi Management Suite kann dazu einen wertvollen Beitrag leisten.

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