Softwareabstürze sind für End User sehr frustrierend. Daher werden sie in Argus Experience für die gesamte IT-Umgebung erfasst, so dass IT-Admins Häufungen rechtzeitig erkennen können. In dem neuen Bereich „Ereignisse“ sind nun mehr Informationen zu diesen Vorfällen einsehbar, wie z.B. Dateipfad der Applikation oder der konkrete Fehlercode. Durch weitere Charts lässt sich so zudem erkennen, ob ein Fehlercode nur auf einem Endgerät auftritt oder sogar auf mehreren. So lassen sich für den IT-Admin Einzelprobleme oder Flächenproblemen schneller identifizieren. 

Die Übersicht erlaubt es, in Zukunft auch andere Ereigniskategorien dort anzuzeigen, ohne dass sich der IT Admin auf das Endgerät aufschalten muss. 

Bisher wurden in Argus Experience nur Applikationen erfasst, die mindestens einmal abgestürzt oder hängen geblieben sind. Das hat die Detailanalyse ermöglicht, aber einen umfassenden Überblick, über die im Unternehmen eingesetzte Software, hat man damit nicht erhalten. Mit der neuen Softwareinventur in Argus Experience wird die Grundlage geschaffen, in Zukunft alle Experience-Metriken auch applikationsbasiert analysieren zu können.

Wie profitieren Sie von der aktuellen Erweiterung?

• Mehr Transparenz: Mit der neuen umfassenden Softwareinventur gewinnen IT-Admins einen umfassenden Überblick zur Performance und Stabilität aller im Unternehmen eingesetzten Software-Komponenten.
   
• Mehr Effizienz: Durch neue Ansichten, lassen sich nun nicht mehr nur Einzelprobleme, sondern auch Flächenprobleme im Unternehmen identifizieren. IT Admins können so nun ganz einfach erkennen, ob ein Problem nur auf einem Endgerät, mit einer Applikation oder einer bestimmen Version auftritt oder ob weitere Support-Tickets drohen, weil eine bestimmte Softwareversion auch auf mehreren Endgeräten installiert ist und instabil läuft. 

Die neueste Funktion ermöglicht es den Benutzern von Argus Experience die minimale, maximale und durchschnittliche CPU-Last der Endgeräte im Unternehmen über einen längeren Zeitraum hinweg zu erfassen.

Wie profitieren Sie davon? 

• Mehr Transparenz: IT-Admins können erkennen, ob die CPU-Last eines Endgerätes zu einem bestimmten Zeitpunkt überdurchschnittlich hoch oder „normal“ war. So lässt sich die reaktive Fehleranalyse von End User Tickets bzgl. Endpoint-Performance konkretisieren und mögliche Fehlerursachen eingrenzen.
    
• Mehr Nachhaltigkeit: Um die Hardwarebeschaffung im Unternehmen proaktiv zu optimieren, helfen die Ansichten in Argus Experience, um über- oder unterdimensionierte Endgeräte zu identifizieren. So können in Zukunft Geräte beschafft werden, die optimal zur prognostizierten Auslastung passen und es lassen sich im Idealfall unnötig hohe Hardwarekosten vermeiden. Ein wichtiger Beitrag für mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen. 

Die neueste Funktion ermöglicht es den Benutzern von Argus Experience die Tabellenspalten individuell zu konfigurieren. So lassen sich nun die Spalten flexibel ein- oder ausblenden und auch die Reihenfolge ist nun anpassbar. 

Wie profitieren Sie davon? 

• Mehr Fokus: Konfigurieren Sie die Tabellenspalten in den einzelnen Tabs nach Ihren Anforderungen. So gewinnen Sie mehr Übersicht über die Daten und können sich auf die für Sie relevanten Kennzahlen fokuszieren.

Abbildung: Konfiguration der MFA im Administrationsbereich

Die neueste Funktion erfasst automatisch alle Bluescreen-Vorfälle auf den Endgeräten. Diese werden umgehend analysiert, um die Ursache zu identifizieren. Durch die Visualisierung dieser Daten in Argus Experience erhalten IT-Teams einen noch besseren Einblick in die Stabilität der Endpunkte.

Wie profitieren Sie davon? 

• Proaktive Problembehebung: Identifizieren Sie schnell die Ursachen von Systemabstürzen, um Ausfallzeiten zu minimieren und die Produktivität zu maximieren. 

• Verbesserte IT-Sicherheit: Erkennen Sie Muster, die auf Sicherheitsprobleme hinweisen könnten, bevor sie sich zu ernsthaften Bedrohungen entwickeln. 

• Optimierung der Benutzererfahrung: Verbessern Sie die allgemeine digitale Erfahrung Ihrer Mitarbeiter, indem Sie Systemstabilität und Leistung steigern. 

Die Daten des Endgerätes zur Performance und Stabilität spiegeln nur einen Teil der Realität wider, denn am Ende kommt es auch auf die Benutzerzufriedenheit an. Das neue Benutzer-Feedback fragt einfach den Nutzer selbst und stellt dem Admin eine ausführliche Auswertung zur Verfügung, durch welche keine negative User Experience mehr unentdeckt bleibt. 

Der Admin bekommt so einen ganzheitlichen Überblick über seine IT-Umgebung und dessen User. 

Abbildung: Ansicht der Benutzer-Feedback Analyse

Abbildung: Konfiguration der Feedbackabfrage

Abbildung: Feedback-Abfrage auf den Endpoints

Behalten Sie in Zukunft den Überblick über Ihre Endpoints – und einen Klick weiter über Stabilitäts-, Performance- und Speicherdetails jedes Endpoints in der neuen Endpoint Detailview.

Abbildung: Alle Details eines Endpoints auf einen Blick in der Endpoint Detailview

Egal wo Sie sich gerade befinden, über den Hilfe-Button können Sie jederzeit nachlesen oder auch direkt mit uns in Kontakt treten.

Abbildung: Kontaktfenster des Hilfebuttons

Abbildung: Ein Hinweis in der Administration warnt vor Lizenzlimit

Abbildung: Mitteilungen im Notification Center

Abbildung: Der Stability Score im Detail

Abbildung: Analyse-Ansicht des Performancetabs (Akku)

Abbildung: Analyse-Ansicht der Software-Hänger

Abbildung: Analyse-Ansicht der Bootzeit