Allgäu Airport
Referenz
Knapp fünf Kilometer südöstlich der Stadt Memmingen liegt der Flughafen Memmingen. Gebaut 1935 als militärischer Fliegerhorst, wurde das Flugplatzgelände ab 2007 in die zivile Nutzung überführt und hat seither ein stetiges Wachstum erfahren. Als dritter bayerischer Verkehrsflughafen erfreut er sich aufgrund seiner zentralen Lage zwischen München und Stuttgart sowie seiner Nähe zu den Skigebieten im Allgäu und den Alpen beispielloser Beliebtheit: Über 15 Millionen Passagiere durfte der Flughafen und seine mittlerweile knapp 240 Mitarbeiter seitdem begrüßen. Neben Ryanair und Wizz Air steuern Eurowings, Aegan Airline, Avantiair und Blue Islands den Flughafen an und bieten damit Verbindungen nach ganz Europa insbesondere im Mittelmeerraum und in Osteuropa.
Der Flughafen verfügt über eine moderne Infrastruktur mit einer Terminalanlage, sowie über eine Reihe von Einrichtungen wie Restaurants, Geschäfte und Parkplätze. Natürlich bedarf ein Flughafen auch einer umfangreich vernetzten IT-Umgebung, mit der die Mitarbeiter der verschiedenen Abteilungen kommunizieren und arbeiten. Primär setzt der Flughafen Memmingen dabei auf Windows Desktop-PCs, Laptops und eine klassische OnPrem Serverlandschaft. Dabei hat die ITSicherheit in einer solch sensiblen Umgebung natürlich höchste Priorität.
Sieben Leute halten den Laden am Laufen
Udo Straub bildet als Head of IT mit seinen sechs Kollegen die IT-Abteilung beim Memmingen Airport. Diese ist nicht nur für die Büroinfrastruktur verantwortlich, sondern auch für die Fernmelde und Funksysteme. Auch die Check-in-Geräte für die Passagierabfertigung und der Zugang zur Sicherheitskontrolle werden von ihnen verwaltet. Zudem müssen sie Videoüberwachungs-, Zutrittskontroll- und Alarmsysteme warten und instandhalten.
Insgesamt ist das Team für ca. 200 Endgeräte verantwortlich. Neben den typischen Office-Programmen verwendet der Flughafen in vielen Bereichen Spezialsoftware wie z.B. für Flugabrechnung, AutoCAD für die inhouse Immobilien- und Infrastrukturabteilung, sowie Flughafen spezifische Anwendungen. Dazu kommen noch eine Reihe an Heimarbeitsplätzen in der Verwaltung. Das stellt das Team vor große Herausforderungen – insbesondere mit Blick auf den Bereich Cybersecurity.
„Lange war das IT-Management bei uns ein sehr aufwendiger und langwieriger Prozess. Wir nutzten viele verschiedene Einzelanwendungen, die separat bedient, kontrolliert und auf Stand gehalten werden mussten. Vor allem das Aufsetzen von neuen Rechnern und Arbeitsplätzen nahm sehr viel Zeit in Anspruch. Außerdem kamen die einzelnen Systeme nicht immer reibungslos miteinander klar. Durch das starke Wachstum des Flughafens erreichten wir irgendwann den Punkt, wo dieses Vorgehen für unsere Zwecke einfach nicht mehr funktionierte.“
Udo Straub, Head of IT
Automatisierung war notwendig
„Uns war klar, dass wir eine umfassende Management-Lösung brauchten, mit der wir viele unserer Routinearbeiten automatisiert umsetzen können. Wir haben uns deswegen verschiedene Optionen angesehen. baramundi fiel uns besonders positiv wegen seines integrierten Systems auf. Im Gegensatz zu vielen anderen auf dem Markt erhältlichen Lösungen beinhaltet die baramundi Management Suite Module, die perfekt aufeinander abgestimmt sind und als Einheit zusammenarbeiten. Dass das Ganze auch noch innerhalb einer intuitiven Oberfläche zusammengefasst ist, hat die Entscheidung ebenfalls positiv beeinflusst.“
„Nach dem Erstkontakt haben wir zunächst die Vollversion getestet. Das hat uns sehr geholfen unseren Bedarf mit den verschiedenen Modulen der baramundi Lösung abzugleichen. Alles in allem haben wir uns etwa ein Jahr Zeit genommen, bevor wir die Entscheidung gefällt haben. Danach ging es dann aber ganz schnell: Die gesamte Implementierung konnten wir innerhalb weniger Tage umsetzen, so dass wir umgehend in die produktive Arbeit wechseln konnten.“
„Mit der Einführung der Management Suite hat sich unsere Arbeitsbelastung deutlich verringert. Das fängt an bei der regelmäßig ablaufenden Inventarisierung, die uns ein tagesaktuelles Bild unserer Umgebung liefert. Damit ist es ein leichtes automatisiert ablaufende Jobs zu definieren, mit denen Software im Netzwerk verteilt wird. Ein Prozess, der vorher das gesamte Team beschäftigt hätte, kann jetzt von einer Person allein bewältigt werden. Auch die regelmäßigen Upgrades von Windows haben damit ihren Schrecken verloren. Insgesamt haben wir alle so viel mehr Freiraum, um uns um produktive Tätigkeiten zu kümmern, statt sie mit Routineaufgaben zu verbringen.
Ganz besonders wichtig ist für uns auch die automatisierte Erkennung von Schwachstellen. Zwischen Vulnerability Scanner und dem Update Management konnten wir unsere Reaktionszeit und damit die Sicherheit unseres Netzwerkes beträchtlich verbessern.“
„Wenn man sich erst einmal von all diesen langwierigen Aufgaben befreit hat, kann man sich den Alltag ohne die baramundi Lösung nur noch schwer vorstellen. Das Team hat jetzt nicht nur mehr Zeit für strategische Tätigkeiten, sondern auch deutlich mehr Zufriedenheit bei der Arbeit. Insgesamt hat sich daher seit der Einführung unsere Produktivität stark verbessert.
Ausblick
„Als nächstes steht bei uns die Umstellung auf Microsoft 365 an. Ein solches Projekt hätte uns früher eine ganze Weile lang auf Trab gehalten. Jetzt sehen wir dem ganzen Unterfangen relativ entspannt entgegen. Alles in allem sind wir deshalb sehr zufrieden mit baramundi – sowohl was Service, Leistung als auch Schulung angeht. Von uns erhält baramundi daher eine klare Weiterempfehlung.“