Gamechanger: IT-Automatisierung

In vielen Unternehmen kämpfen IT-Admins fast jeden Tag damit, die IT-Ticket-Anfragen ihrer Kollegen in der zur Verfügung stehenden Zeit möglichst schnell zu lösen, um sie wieder arbeitsfähig zu machen. Viel zu häufig führt das leider zu Kompromissen bei wichtigen IT-Aufgaben:

• 30 Prozent Einbußen beim Management wichtiger Sicherheitsaufgaben sind heute in vielen Unternehmen schon die Norm,
• 45 Prozent aller Projekte werden durch fehlende IT-Ressourcen verschoben und 
• 50 Prozent aller Schulungen abgesagt.

Eine Lösung: die Anzahl der IT-Service-Mitarbeiter für solche Aufgaben erhöhen. Allerdings können sich die wenigsten Firmen heute ein großes IT-Team leisten, denn geeignete Fachleute sind immer schwerer zu finden sind. Eine bessere Lösung ist es, bei der Verwaltung von IT-Systemen ganz konsequent auf Automatisierung zu setzen. Denn dann besteht die Chance, dass IT-Teams der steigenden Anzahl vieler Routine- und Sicherheitsherausforderungen gerecht werden und gleichzeitig noch genug Ressourcen für die strategisch wichtige(re)n IT-Aufgaben vorhalten.
 
Für viele standardmäßige Routineaufgaben gibt es bereits spezialisierte Automatisierungs-Software. Von OS-Installation über Softwareverteilung bis Schwachstellenmanagement hält zum Beispiel die baramundi Management Suite (bMS) einiges bereit, das IT-Fachkräften im Alltag zeitfressende Arbeiten abnimmt.
 
Doch unabhängig davon, welche Module ein baramundi-Kunde lizensiert, bietet die bMS immer den automatischen Zugriff auf drei hilfreiche Tools, mit denen Admins sowohl sich selbst als auch ihren Usern den IT-Alltag erleichtern: das baramundi Management Center, den baramundi Kiosk und die bCenter App.

Das Automation Studio ist ein fast magischer „IT-Werkzeugkasten“, mit dem sich Aufgaben wie beispielsweise die individuelle Installation und Konfiguration von Software-Produkten simpel automatisieren lassen – selbst wenn das von den Entwicklern der Programme nicht vorgesehen ist.
 
Das baramundi Management Center stellt Admins eine intuitive Lösung zur Verfügung, durch welche sie alle relevanten Clientinformationen jederzeit im Überblick behalten und in einer einzigen Oberfläche zentral verwalten und steuern.
    
Typische Routineaufgaben, ob für Clients, Server oder mobile Geräte, lassen sich schnell delegieren und automatisieren. Der baramundi Kiosk geht noch einen Schritt weiter und bindet gleich die Endnutzer aktiv mit ein: Als elegante Self-Service-Lösung bietet er die Möglichkeit, vom IT-Team freigegebene Software-Installationen auf den für sie registrierten Geräten als User selbständig auszuführen. So ist er frei, die Installation in einem für ihn bequemen Zeitfenster durchzuführen – egal an welchem Arbeitsplatz er sich gerade befindet.

Das Automationsdreieck unserer bMS bindet natürlich auch mobile Geräte zuverlässig mit ein, um die Sicherheitsschleusen im Unternehmensnetzwerk undurchlässig zu halten: Unsere bCenter App ist quasi ein baramundi Management Center für die Hosentasche, mit dem Admins wichtige IT-Jobs auch direkt vom Smartphone oder Tablet aus starten, den Zustand ihrer Endpoints kontrollieren oder auf Details im System zugreifen und sogar bearbeiten können.

Mit den Modulen und Funktionen der bMS behalten sie die im Unternehmensnetzwerk verwendeten Lizenzen, Applikationen und User jederzeit im Blick und erkennen sofort, welche Software in welchem Umfang auch wirklich genutzt wird und welche nicht. Über das Modul Remote Desk lässt sich z.B. ein Rechner selbst dann remote bedienen, wenn der End User im Homeoffice ist.

Sind Mitarbeitende mit ihrer Arbeitsumgebung unzufrieden, steigt die Anzahl der IT-Service-Tickets und ihre Produktivität und damit der Unternehmenserfolg leidet. Geben ihnen IT-Teams jedoch einfache Lösungswege für typische Probleme an die Hand, entsteht sehr viel weniger Stress und Mitarbeiter können viel motivierter arbeiten. Ein klassischer Mehrwert für das Digital Employee Experience (DEX) im Unternehmen. Auch das IT-Team arbeitet dann kreativer, wenn auf diese Weise viel mehr Zeit für spannendere strategische Projekte bleibt, die essenziell für den Geschäftserfolg sind. Damit IT-Teams nicht länger vor allem damit beschäftigt sind, Alltags-Flächenbrände zu löschen, sollten diese gar nicht erst entstehen.

Ein vorausschauender „Shift Left“-Approach unterstützt IT-Teams dabei, ein reaktives Incident Management zu einem proaktiven zu wandeln. In der Praxis bedeutet das: IT-Fachkräfte erkennen, analysieren und beheben ein Problem nicht erst nach seinem Auftreten. Stattdessen bekämpfen sie solche Probleme viel frühzeitiger und proaktiv – am besten, bevor sich Auswirkungen zeigen und betroffene Mitarbeitende überhaupt merken, dass es Probleme gab.