Energie-Check: 6 Schritte zu energieeffizienter IT
CHECKLISTE
BARAMUNDI CHECKLISTEN liefern praxisorientierte Step-by-Step Anleitungen für komplexe Fragen und Probleme – kompakt und unkompliziert. Mehr davon finden Sie hier.
Die Klimakrise schreitet unausweichlich voran und die Gesetzgebung hinsichtlich Nachhaltigkeit stellt immer strengere Anforderungen. Stichwort CSRD. Deswegen wird in Unternehmen die Rolle einer grünen IT immer entscheidender. Wer die folgenden 6 Schritte bedenkt, hat schon einen großen Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft gemacht. Und das macht noch dazu ökonomisch Sinn.
1. Verbrauch identifizieren
Wer bewusst den Energiebedarf in der IT misst – am besten automatisiert – spürt verschwenderische Geräte auf. Das gilt neben PCs auch für Monitore und Drucker sowie jeweils ihre Betriebszeiten und Energiemuster.
2. Effizienz priorisieren
Im Bereich Hardware unterstützt eine bewusste Auswahl von langlebigen und recyclingfähigen Geräten das Prinzip „Reduce, reuse, recycle.“ Manchmal lohnt es sich, zwischen der Anschaffung von neuen Geräten und einer verlängerter Nutzungsdauer bestehender Hardware abzuwägen.
3. Kostensenkung und Datenschutz
Detaillierte Reports umfassen idealerweise Betriebs-, Standby- und Aus-Zeiten von Geräten, ohne Daten zum einzelnen Nutzerverhalten zu sammeln. Ein Beispiel: Ein bestimmter Drucker verbleibt außerhalb der Arbeitszeiten in einem energieintensiven Standby-Modus. Lösungsansätze sind dann effizientere Ruhezustände oder automatisierte Abschaltmodifikationen.
4. Energie-Policies nutzerorientiert gestalten
Energie-Policies sollten die User Experience nicht beeinträchtigen. Individuell anpassbare Einstellungen für Schlafmodi und Energieprofile vereinen Sparpotenziale und Nutzerpräferenzen.
5. Ressourcen optimieren
Virtualisierung und Cloud-Dienste verbessern ggf. die Hardwareauslastung und reduzieren Leerlaufzeiten – z.B. wird so der gleichzeitige Betrieb mehrerer Server auf einer physischen Maschine möglich.
6. Förderfähige Energiemanagement-Software
Admins können die vom BAFA gelisteten Software für effizientes Energiemanagement in Betracht ziehen. Diese Tools erfüllen nicht nur die hohen Anforderungen an ein energieeffizientes Management, sondern sind zudem förderfähig. Das bedeutet, Investitionen in diese Softwarelösungen werden durch staatliche Fördergelder unterstützt.
Kurz gesagt: Die IT hat groĂźen Impact auf die Nachhaltigkeit eines Unternehmens und Admins haben diesbezĂĽglich immer mehr To-dos. Entdecken Sie mit baramundi Energy Management Energiefresser und optimieren Sie den Verbrauch. Ein entscheidender Schritt fĂĽr Ihr Unternehmen und den Planeten.