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Glossar

Company Owned, Business Only (COBO)

Company Owned, Business Only (COBO)

Corporate-Owned, Business Only (COBO) bezeichnet ein Konzept, bei dem Unternehmen ihre eigenen Geräte für geschäftliche Zwecke bereitstellen und verwalten. Ausschließlich die IT-Abteilung kontrolliert und konfiguriert COBO-Geräte. Die Privatnutzung der Geräte ist bei diesem Konzept per Nutzungsrichtlinie untersagt und wird auch technisch (soweit möglich) unterbunden. Andere Ansätze sind BYOD, COPE und COSU.

COBO erlaubt engmaschige Kontrolle und hohe Sicherheit
COBO-Geräte werden in der Regel von IT-Abteilungen bereitgestellt und mit vorinstallierten Anwendungen und Sicherheitsmaßnahmen konfiguriert. Dies ermöglicht Unternehmen eine engere Kontrolle über die IT-Infrastruktur, um Sicherheitsstandards und Richtlinientreue zu gewährleisten. Besonders in Branchen mit strengen Sicherheitsanforderungen wie Finanzwesen, Gesundheitswesen, Regierungsbehörden und kritischer Infrastruktur (KRITIS) wird COBO häufig eingesetzt.

Bei Mobilgeräten Zufriedenheit der Mitarbeitenden berücksichtigen
Unternehmen können auf COBO setzen, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeitenden auf einheitlichen Plattformen arbeiten, die zentral verwaltet und gewartet werden können. Dann lassen sich z.B. Patches und Updates effizienter verteilen. Gleichzeitig kann COBO sich eventuell negativ auf die Flexibilität und Zufriedenheit von Mitarbeitenden auswirken. Aufgrund der physikalischen Trennung von beruflichen und privaten Daten müssen die Mitarbeitenden stets mehrere Geräte bei sich tragen – die Akzeptanz hierbei ist häufig sehr gering.