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Glossar

Push-Verfahren

Push-Verfahren

Das Push-Verfahren ist eine Methode zur Steuerung von Arbeitsabläufen und Ressourcenzuweisung, die im Gegensatz zum Pull-Verfahren steht. Beim Push-Verfahren werden Aufgaben und Ressourcen zentral zum Beispiel durch einen Manager an Teammitglieder zugewiesen. Der Zeitplan, die Priorität und wer eine Aufgabe bearbeitet, werden von oben nach unten entschieden.

Der größte Nutzen des Push-Verfahrens liegt gerade in dieser zentralen Kontrolle und vorausschauende Planung und Zuweisung von Aufgaben. So können Entscheidungen schnell getroffen und Aufgaben effektiv verteilt werden.

Ein konkretes Beispiel für den Einsatz des Push-Verfahrens ist ein traditionelles Projektmanagementmodell. Hier weist ein Projektmanager Aufgaben und Ressourcen an Teammitglieder zu. In der Verantwortung des Projektmanagers liegt es, einen detaillierten Projektplan aufzustellen inklusive Aufgaben und Deadlines. Teammitglieder erhalten klare Arbeitsaufträge, wann sie welche Aufgaben durchführen. Der Projektmanager behält die Kontrolle über den Fortschritt des Projekts und teilt Ressourcen entsprechend den Anforderungen zu.