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Zwischen Malware und NIS2: IT-Sicherheit & Compliance verbessern
NIS2 beschäftigt die europäische Wirtschaft. Zusammen mit seinem Vorgänger NIS von 2016 zwingen die beiden Cyber-Sicherheitsrichtlinien die IT-Branche innerhalb der EU, ihre Strukturen und Herangehensweisen im Bereich der Sicherheit zu überdenken. Angesichts des aktuellen Fachkräftemangels werden viele Unternehmen diese Anpassungen ohne Unterstützung aber nicht so einfach umsetzen können.
Kurz & knapp
- Die NIS2-Richtlinie zwingt Unternehmen dazu, ihre Sicherheitsmaßnahmen kontinuierlich zu verbessern und erhöht die Mindestanforderungen für die Cybersicherheit weiter.
- Verfügbare Tools wie die bMS ermöglichen eine zuverlässige Automatisierung vieler IT-Sicherheitsaufgaben und bilden damit die Grundlage zur Erfüllung der neuen NIS2-Anforderungen
- Investitionen in Abwehr- und Wiederherstellungsmaßnahmen zahlen sich für Unternehmen schnell aus, denn so können sie den neuen Compliance-Anforderungen effizient nachkommen, selbst wenn ihre IT-Ressourcen begrenzt sind.
Schon seit vielen Jahren müssen sich IT-Teams und ihre Geschäftsleitungen mit dem neuesten Regelwerk zur Cybersicherheit in Unternehmen, der Netzwerk- und Informationssystem-Sicherheitsrichtlinie NIS, auseinandersetzen. Ihr Nachfolger NIS2 hat diese sogar noch weiter verschärft. Auch wir haben Ihnen schon die Details der NIS2-Einführung vor Augen geführt. Die Richtlinie definiert unter anderem neue Mindestanforderungen an die Cybersicherheit kritischer Infrastrukturen. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie ihre Sicherheitsmaßnahmen fortlaufend anpassen und verbessern müssen, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden – andernfalls drohen teils erhebliche Geldstrafen.
Höchste Sicherheit bedeutet hohe Anforderungen
Die Auswirkungen der NIS2-Richtlinie sind signifikant: Sicherheitsstandards müssen deutlich erhöht werden und das Melden von Sicherheitsvorfällen wird obligatorisch.
Unternehmen sind außerdem verpflichtet, regelmäßige Mitarbeiterschulungen durchzuführen und einen nahtlosen Informationsaustausch mit den Behörden zu ermöglichen. Die Umsetzung von NIS2
bedeutet für Unternehmen, dass sie ihre Sicherheitsrisiken ständig bewerten und managen sowie geeignete Sicherheitsmaßnahmen implementieren müssen.
Die Einhaltung dieser Maßnahmen gilt es, sorgfältig zu dokumentieren. Insbesondere die IT-Abteilungen sind gefordert, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Compliance auf
ein von NIS2 geprüftes Level zu heben. Dies wird zunehmend zu einer großen Herausforderung, da der gravierende IT-Fachkräftemangel auch hier seine Spuren hinterlässt.
Nichts zu unternehmen, ist jedoch keine Option.
Unsere bMS: Ein Schweizer Taschenmesser der IT-Sicherheit
Was brauchen Unternehmen, wenn sie sich auf die neuesten europäischen Sicherheitsregelungen vorbereiten wollen? Einfach gesagt: Eine Komplettlösung zur NIS2-Compliance gibt es nicht. Diverse Lösungen, die IT-Teams ohnehin im Einsatz haben, zahlen aber auf die Einhaltung der Richtlinie ein. Eines dieser Tools ist Unified Endpoint Management (UEM) wie die baramundi Management Suite (bMS). Durch die einzelnen Module und ihre umfassende Funktionalität verfügen Administratoren über ein effektives Instrument, um Teilbereiche der NIS2-Compliance anzugehen.
UEM: IT-Teams behalten genauen Status aller Endpoints
Mit UEM überwachen und verwalten IT-Teams sämtliche im Unternehmensnetzwerk eingesetzten Endpoints vollautomatisch, seien es Steuergeräte, Netzwerkgeräte, Windows-Computer
oder mobile Geräte. Die automatisierte Patch-Verwaltung, ein weiteres Kernelement der bMS, stellt sicher, dass alle verwalteten Systeme im Unternehmensnetzwerk mit den neuesten
Sicherheitsupdates versorgt sind. Patches und Hotfixes lassen sich jederzeit und unternehmensweit gemäß den Vorgaben auf alle betroffenen IT- und OT-Geräte
anwenden. Durch das kontinuierliche Monitoring behalten IT-Teams den genauen Status (BIOS/UEFI, Betriebssysteme, Anwendungen, Konfigurationen, Berechtigungen usw.) jedes
Geräts im Netzwerk automatisch im Blick, ohne aufwendige manuelle Kontrollen durchführen zu müssen.
Admins, die ihre Inventur mit der bMS durchführen, erhalten eine präzise Übersicht aller ihrer IT-Assets für eine zu jedem Zeitpunkt effektive Bewertung und Management der
Sicherheitsrisiken in ihrem Netzwerkt. Ein solches umfassendes Asset Management ist entscheidend, um den Anforderungen der NIS2 in den Bereichen Transparenz, Risikoanalyse und
Informationssicherheit gerecht zu werden. Im Kontext der neuen NIS2-Richtlinie sind außerdem die umfangreichen Reporting-Funktionen der bMS von Bedeutung, da sie
IT-Teams jederzeit eine nachvollziehbare Dokumentation und Bewertung des aktuellen Sicherheitsstatus der IT-Landschaft im Unternehmen ermöglichen.
Durch die zunehmende Komplexität in unseren Unternehmenslandschaften werden Unternehmen künftig nicht um eine verstärkte Automatisierung herumkommen. In Zukunft wird dabei
auch Künstliche Intelligenz (KI) eine immer wichtigere Rolle spielen, zum Beispiel im Bereich der Cyberkriminalität und bei komplexen Datenanalysen.
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