Mit intelligentem Energiemanagement Stromkosten senken
Im Rahmen der aktuellen Herausforderungen im Bereich der Energiekrise berichtete der Spiegel von einer Zunahme des Strompreises um 1095 Prozent im August innerhalb eines Jahres an der Leipziger Strombörse, dem Handelsplatz für Strom aus Deutschland, den Niederlanden und Österreich.
Auch wenn da, wie an jeder Börse, sicherlich einiges an Spekulation mit dabei ist, werden die Preise für Strom zweifellos in Zukunft weiter steigen. Und je teurer der Strom ist, desto mehr
Bedeutung erhält auch das Energiemanagement im Unternehmen.
Nun gibt es gleich eine ganze Reihe höchst unterschiedlicher Geräte im Unternehmen, die elektrische Energie verbrauchen. Doch wie können Firmen bei einem nachhaltigem Energiemanagement
sicherstellen, dass nicht nur einfach beliebig und unstrukturiert elektrische und elektronische Geräte ein- und ausgeschaltet werden? Wie können sie vorgehen, dass dieser
Prozess nur nach Bedarf und wirklich effektiv erfolgt?
Energiesparen mit intelligentem Strommanagement für PCs
Ein interessantes Beispiel ist der PC: Um welche Größenordnung es sich hierbei handelt, wird schnell klar, wenn man sich ins Gedächtnis ruft, dass ein durchschnittlicher PC
mit etwa sechs Stunden Nutzungsdauer pro Tag eine Leistungsaufnahme für gut 200 Euro im Jahr hat. Das heißt, ein mittelständisches Unternehmen mit 100 PCs gibt im Jahr
allein für diese Geräte mindestens 20.000 Euro aus.
Deshalb ist es wichtig herauszufinden, wie viel Verbrauch, d.h. Anzahl und Laufzeit, im Unternehmen stattfindet – und nicht nur bei den PCs, sondern auch der
angeschlossenen Peripherie, insbesondere den Monitoren.
Intelligente Lösungen für intelligentes Stromsparen – im Kleinen wie im Großen
Intelligente Lösungen wie die baramundi Management Suite (bMS) können Unternehmen nachhaltig dabei unterstützen, über die Verwaltung ihrer Endgeräte teilweise erheblich Energie einzusparen. Dies liefert nicht nur einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit, sondern hilft auch bei der Reduzierung der Ausgaben für die immer teurer werdende Energie. Die bMS bietet dafür allen Kunden ein kostenloses Energiemanagement-Modul an.
Schritt 1: Verbrauchsanalyse durch Inventarisierung
Dazu ist es in einem ersten Schritt wichtig zu wissen, welche Geräte im Unternehmen in welchen Betriebszustand genutzt werden. Das bedeutet konkret, es bedarf der Inventarisierung der IT. Dies betrifft dabei keineswegs nur die schnelle und automatisierte Erfassung von Rechnern, sondern auch von Peripheriegeräten wie Monitoren oder Beamer samt deren Betriebs- und Stand-By-Zeiten. Es lassen sich damit sehr detaillierte Reports erstellen, wo wie viel Energie verbraucht wird.
Schritt 2: Einsparpotenziale identifizieren
Doch das ist nur der erste Schritt, denn es reicht ja keineswegs nur zu wissen, wo Strom verbraucht wird. Es ist mindestens genauso wichtig, darüber Bescheid zu wissen, wo sich Einsparpotenziale realisieren lassen. Denn erst daraus entsteht die Optimierung des Energieverbrauchs. Und genau an dieser Stelle entsteht das zusätzliche Potenzial der bMS. Sie ermöglicht nicht nur die Erfassung von Hard- und Software mit dem jeweiligen Stand der installierten Version, Betriebssysteme, Anwendungen etc., sondern ermöglicht eine genaue Identifizierung von „Energiefressern” und liefert den IT-Admins dazu passende Vorschläge, neue und optimierte Energierichtlinien zu definieren. Diese lassen sich dann problemlos automatisch an alle Clients verteilen – einzeln oder in Gruppen.
Intelligentes UEM kann mithelfen, Energieverbrauch zu senken
Eine intelligente Unified-Management-Lösung kann mithelfen, dass Unternehmen die teure Energie, die sie einkaufen müssen, effizient für ihre IT einsetzen und gleichzeitig die Verschwendung von Ressourcen minimieren können.