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Windows 11
Wie so oft: Kaum hat man sich an die aktuelle Windows-Version gewöhnt, kommt Microsoft mit der nächsten OS-Generation um die Ecke.
Kurz & Knapp
- Windows 11 bringt neue Hardware-Anforderungen mit sich, darunter ein 64-Bit-Dual-Core-Prozessor, 4 GB RAM, 64 GB Festplattenspeicher, UEFI Firmware, Secure Boot und TPM 2.0.
- Windows 11 bringt eine Android-App-Unterstützung mit sich, und baramundi wird MSIX im Blick behalten, um die App-Verwaltung zu unterstützen.
- Besonders die Usability von Windows 11 wird bereits positiv bewertet.
- Supportende für Windows 10 ist 2025, bis dahin müssen Unternehmen alle entsprechenden Geräte zur neuen OS-Version migrieren.
Windows 10 gibt es seit 2015 und ist damit tatsächlich schon im fortgeschrittenen Alter für Betriebssysteme. Jetzt wurden die neuen Hardware-Anforderungen für Windows 11 bekannt inkl. einer geleakten Vorschau.
Mindestanforderungen für Windows 11
Windows 11 wird einen 64-bit Dual-Core-Prozessor mit mindestens einem GigaHz brauchen. Dazu sind 4GB Arbeitsspeicher und 64GB Festplattenspeicher die Mindestanforderung. Neu dazu kommt die Hardwareanforderung für ein UEFI Firmware inkl. Secure Boot und ein Trusted Platform Module (TPM 2.0). Ob das bei der finalen Version tatsächlich so bleiben wird, ist noch nicht klar. Ob und wie Treiber von Windows 10 bei Windows 11 funktionieren, ist ebenfalls noch offen.
Windows 11: Das sicherste Betriebssystem aller Zeiten?
Generell kommt mit jedem neuen OS jede Menge Arbeit und Unsicherheit auf die Administrator:innen zu. Aber wir können schonmal Entwarnung geben: die baramundi Management Suite wird bis zur tatsächlichen Veröffentlichung in der Lage sein, mit dem neuen System klarzukommen.
Eine Inventur des neuen Betriebssystems, eine neue Checkbox an der Software, eine Listung in dem Dashboard und auch die Anpassungen im bekannten baramundi OS Customization Tool sind nur ein paar Dinge welche dem neuen Windows 11 gerecht werden sollen.
Die Aussage von Microsoft, dass es das „bisher sicherste Windows sein wird, dass es je gegeben hat“ wird wohl zum Start zutreffen, aber erfahrungsgemäß stellen sich dann nach kurzer Zeit die ersten Sicherheitslücken ein. Immerhin sollen die Windows Updates jetzt um bis zu 40 Prozent kleiner sein und wie gehabt im Hintergrund laufen. Das kommt uns mit dem baramundi Microsoft Update Management natürlich entgegen.
Die Android App Unterstützung, wie sie angekündigt wurde, lässt auch unzählige Anwendungsmöglichkeiten erahnen. Dies ist nur einer der Schritte, welche Microsoft plant um die Akzeptanz der Apps unter Windows noch weiter zu stärken und auszubauen. Somit werden auch wir bei baramundi unseren Blick Richtung MSIX lenken um dem App-gerichteten Windows 11 hier gut zur Seite stehen zu können.
Blick in die Win11-Zukunft: Usability
Generell sind wir sehr optimistisch, was die Usability des neuen Betriebssystems angeht. Etwas frischen Wind könnte Windows sicherlich vertragen. Im Zweifelfall dürfte es relativ einfach sein, das alte Design wiederherzustellen. Die Erfahrung zeigt, dass Microsoft eher inkrementell Verbesserungen vornimmt und bestehende Strukturen dafür als Basis nimmt. Für uns heißt das, dass wir Windows 11 zeitnah zum Release voll unterstützen können werden. Wir bleiben aber gespannt, was die Migration auf die neue Version mit sich bringen wird. Im Herbst zum Release der baramundi Management Suite wissen wir dann mehr.
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