Medicover
Referenz
Medicover wurde 1995 in Schweden gegründet und hat sich seither zu einem der führenden internationalen Dienstleister für medizinische und diagnostische Versorgung etabliert. In Polen betreibt die Medicover-Gruppe mit über 34.000 Mitarbeitern zahlreiche medizinische Zentren, Krankenhäuser, Kliniken für Unfruchtbarkeit, Zentren für psychische Gesundheit, Optiker und Fitnessclubs. Der Koordinationsaufwand dafür ist hoch und entsprechend komplex sind auch die IT-Systeme und Organisationsstrukturen, mit denen die zahlreichen Standorte des Unternehmens verwaltet werden.
Andrzej Sikorski steht als Leiter der Abteilung Instandhaltung und IT-Systeme vor. Zusammen mit 17 Kollegen und 30 Service-Desk Mitarbeitern betreut er knapp 6.000 Workstations, bestehend aus Laptops und Desktop PCs, die sich auf 225 Standorte in ganz Polen verteilen. Eine Herausforderung stellen dabei die 2.500 Laptops dar, die auch außerhalb des Unternehmensnetzwerks über VPN, aber teilweise auch ohne Kontakt zum Unternehmensnetzwerk, arbeiten müssen – ohne die Sicherheit des gesamten Netzwerks zu gefährden.
Low-Level-Lösungen nicht ausreichend
„Zu Anfang haben wir uns beim Management unserer IT in erster Linie auf die verfügbaren Tools von Microsoft verlassen – also hauptsächlich Änderungen über Gruppenrichtlinien umgesetzt. Der Support lief über Konsolen für Antivirus-Systeme, über die wir Skripte aus der Ferne ausführen konnten. Die Inventarisierung übernahmen kostenlose Tools wie GLPI“, erklärt Andrzej Sikorski.
„Mit dem zunehmenden Wachstum des Unternehmens und der steigenden Gerätezahl war diese Low-Level-Lösung einfach nicht mehr praktikabel. Vor allem die Trägheit der Gruppenrichtlinien war ein Problem: Man wusste nicht, wann und ob überhaupt ein Prozess erfolgreich stattgefunden hatte. Die bestehende Lösung war für uns daher viel zu unzuverlässig und durch das fehlende Reporting auch zu unsicher.“
baramundi als bessere Alternative
„Wir haben uns eine ganze Reihe möglicher Alternativen mit unserem IT-Partner IntraCARE angesehen und die jeweiligen Vor- und Nachteile abgewogen. Letztendlich hat uns aber die Management Suite von baramundi überzeugt: Sowohl die kurze Implementierungszeit, die große Zahl möglicher Module sowie die für uns günstigen Hardwareanforderungen waren genau das, was wir brauchten. Wir haben baramundi jetzt seit Juni 2019 im Einsatz. Seither steigt die Zahl der mit baramundi abgedeckten Bezirke kontinuierlich an.“
Zahlreiche Aufgaben vereinfacht
„Seit der Einführung konnten wir viele unserer Aufgaben stark vereinfachen. So führen wir mit dem baramundi Automation Studio jetzt sehr komplexe Software-Installationen automatisiert durch, selbst wenn dabei Eingaben außerhalb des Installers notwendig sind. Das baramundi Remote Gateway hat sich als besonders nützlich erwiesen, um auch für Laptops, die außerhalb des Unternehmensnetzwerks verwendet werden, Support und ein angemessenes Sicherheitsniveau zu gewährleisten,“ so Andrzej Sikorski weiter.
„Mithilfe der bMS konnten wir die große Migration von Windows 7 auf 10 in kürzester Zeit umsetzen. Seither nutzen wir das Tool nicht nur, für neue Software und deren Updates, sondern auch, um die monatlichen Sicherheitsupdates von Microsoft zu verteilen. Damit ist es jetzt ganz einfach, komplett konfigurierte Betriebssysteme inklusive aller benötigter Anwendungen auf neuen Arbeitsplätzen aufzuspielen.“
Einer der größten Vorteile ist für uns, Software-Installationen jetzt ad hoc aus der Ferne ausführen zu können.
Andrzej Sikorski , Leiter der Abteilung Instandhaltung und IT-Systeme bei Medicover
"Die baramundi-Lösung ermöglicht es uns zudem, die aufeinanderfolgenden Versionen der Microsoft-Sicherheitsupdates gezielt zu steuern. Darüber hinaus vereinfacht und beschleunigt die übersichtliche Konsole es erheblich, den Sicherheitsstatus zu überwachen und diesen in Berichten darzustellen. Wir haben nun endlich unmittelbare Rückmeldung, ob unsere Aufgaben erfolgreich umgesetzt wurden. Insgesamt geht jetzt mit baramundi alles erheblich schneller: Sei es die Implementierung von Workstation-Upgrades oder die Vorbereitung von Images für die Betriebssysteminstallation.“
Ausblick
„Wegen der großen Zahl an Workstations ist fast jede Implementierung von neuen Anwendungen und Konfigurationen sehr aufwendig. Um der Herausforderung kommender Betriebssystem-Upgrades gerecht zu werden, planen wir aktuell ein Pilotprojekt, um den Windows Autopilot mit baramundi einzuführen. Damit können wir in Zukunft unseren Endusern ihre Hardware direkt vom Händler zukommen lassen und sie automatisch bei der ersten Inbetriebnahme von selbst konfigurieren lassen. Wir freuen uns schon jetzt auf die kommenden Innovationen, mit denen wir unsere Arbeit noch effizienter gestalten werden.“