baramundi UEM Release im Zeichen der Usability
Augsburg, 22. Juni 2022 – Die baramundi software AG veröffentlicht im Juni das neue Release der baramundi Management Suite (bMS). Das umfassende Unified Endpoint Management (UEM) erhielt damit wieder zahlreiche Verbesserungen und Erweiterungen – darunter die Unterstützung zur Erfassung von Linux-Endgeräten, ein Standard Update Profil sowie einer Reihe neuer Self Service Optionen.
baramundi Network Devices erfasst Linux mit Secure Shell (SSH) Protokoll
Mit dem neuen Release können jetzt auch Geräte erfasst werden, die das Netzwerkprotokoll Secure Shell (SSH) unterstützen. SSH ergänzt die bestehende Erfassung über SNMP bzw. ARP Protokoll und ermöglicht so auch das Erkennen und Erfassen von Geräten, die eine Version des LINUX Betriebssystem nutzen. Damit können nun auch Endgeräte im Netzwerk automatisiert erfasst werden, die bisher manuell in die Verwaltung aufgenommen werden mussten.
Schneller informiert mit dem baramundi Argus Cockpit
Mit den neuen Argus Cockpit Benachrichtigungen haben IT-Admins die Möglichkeit, sich frühzeitig über kritische Zustandsänderungen per E-Mail informieren zu lassen, in dem sie die Schwellwerte der UDG-Filter entsprechend konfigurieren und die E-Mail-Benachrichtigungen individuell aktivieren. Diese Schwellwert-Konfigurationen können nun auch jederzeit zurückgesetzt und verändert werden. Darüber hinaus wurden auch Benachrichtigungen für bMS-Dienste und (ablaufende) Reporting-API-Keys ermöglicht, so dass IT-Verantwortliche bei Unregelmäßigkeiten des bMS-Betriebs schneller informiert werden können.
Verbessertes Update Management
Die neue Version der baramundi Managementsuite verfügt jetzt über ein Standard Updateprofil. Dies kann als globaler Standard im System vorgegeben werden, welches zunächst allen neuen Endpoints zugewiesen wird. Admins können damit deutlich einfacher Update-Jobs in hochstandardisierten Umgebungen anlegen und neue Geräte schneller mit wichtigen Updates versorgen.
Microsoft Updates die Fehler oder Probleme verursachen können umgekehrt jetzt auch deutlich leichter wieder deinstalliert werden: Die Erweiterung der „Microsoft Updates verwalten“ Funktion ermöglicht, gezielt einzelne Updates oder ganze Updatepakete wieder zu entfernen, bis eine fehlerfreie Version des Updates zur Verfügung steht.
Benutzerfreundlichkeit des Self Service Kiosk weiter ausgebaut
Neben einem heiß ersehnten Dark Mode für den baramundi Kiosk bietet das neue Release zahlreiche Detailverbesserungen für die Usability des Self Service Portals.
So können jetzt nicht nur mehrere (Installations-)Aufgaben gleichzeitig einem Endgerät, sondern auch umgekehrt Aufgaben, sog. Jobs, simultan auf mehreren Endpunkten zugewiesen werden. Enduser können so z.B. in nur einem Schritt dieselbe Anwendung sowohl auf ihrem Surface Tablet als auch auf ihrem Office PC installieren lassen.
Weitere Neuerungen bei Ticketing, User Interface, et.al.
Neben verschiedenen sicherheitsrelevanten Verbesserungen umfasst die baramundi Management Suite 2022 noch weitere Neuerungen: Das baramundi Ticketing System steht jetzt auch vollständig übersetzt in englischer Sprache zur Verfügung. Alle Vorlagen sind damit je nach gewünschter Sprache auswählbar und erleichtern so die Kommunikation mit den Endusern. Auch die Benutzeroberfläche der bMS wurde um zahlreiche Komfortfunktionen ergänzt, so z.B. eine neue Schnellsuche und Objekttabliste. Bei der Verwaltung von Android Apps wurden neue Funktionen verfügbar gemacht. Apps können jetzt auf einer eigenen Seite verwaltet werden. WebApps sind damit ebenso verwaltbar wie firmeneigene Android-Apps, die jetzt ohne Umweg über einen Developer Account direkt aus der bMC für die eigene Umgebung freigegeben werden können.