Neues Release: Perfekte Out-Of-Box-Experience mit baramundi UEM
Augsburg, 23. November 2021 – Die baramundi software AG veröffentlicht im November das neue Release der baramundi Management Suite (bMS). Die Neuerungen für das umfassende Unified Endpoint Management (UEM) enthalten wieder zahlreiche Verbesserungen und Erweiterungen: So ist es jetzt möglich, neue PCs und Laptops mit dem Windows Autopilot vorkonfiguriert vom Hersteller direkt zu den End Usern schicken zu lassen. Der neue „Nicht Stören“-Modus am Endpoint sorgt ebenfalls für eine angenehmere End User Experience. Zudem wurde das Update Management erneut mit Blick auf effizienteres Arbeiten erweitert.
Windows Autopilot
Schon vor dem neuen „Normal“ im Home-Office wussten User es zu schätzen, wenn ihnen ihre Arbeitsgeräte komplett eingerichtet zur Verfügung gestellt wurden. Das Ideal: Einfach das neue Gerät einschalten, mit dem WLAN verbinden und schon werden Apps, Einstellungen und Zugänge selbstständig eingerichtet. Das ist in der baramundi Management Suite (bMS) jetzt mit dem Windows Autopilot von Microsoft möglich: Die User schalten lediglich ihr neues Windows-Gerät ein und melden sich mit dem Firmen-Account an. Das Gerät wird automatisch in die bMS aufgenommen und lässt sich anschließend von den Admins wie gewohnt verwalten. Neue Geräte können so direkt vom Hersteller zu den Usern versendet werden. Eine zeitraubende Inbetriebnahme durch die Administration im Firmennetzwerk ist nicht mehr nötig.
Konformitätsprüfung für Microsoft Update Management
Ab sofort erlauben es die Updateprofile neben der Umsetzung gestaffelter Rollouts auch den Updatezustand auszuwerten. So lässt sich jetzt unkompliziert vorab identifizieren, ob die Endpoints die Vorgaben des Updateprofils (oder vice versa) erfüllen. Für einen besseren Überblick gibt es jetzt außerdem eine Auflistung aller referenzierten Updates innerhalb einer jeweiligen Gruppe (z. B. einer Unternehmensabteilung). Dadurch lassen sich alle installierten und fehlenden – inkl. verzögerter oder blockierter – Updates der Endpoints innerhalb der Gruppe erkennen
Verbesserte End User Experience mit „Nicht Stören“ Modus
Mit der bMS 2021 R2 gibt es nun die Möglichkeit, den sogenannten „Nicht stören“- Modus für den baramundi Agent zu aktivieren und zu konfigurieren. Die User können damit auf dem eigenen Windows Endgerät für eine vorab definierte Zeitspanne verhindern, dass Agent Pop-Ups erscheinen. Dies verhindert z. B. die unangenehme Situation, während einer Präsentation oder einer Besprechung zu einem Neustart aufgefordert zu werden. End User haben damit mehr Kontrolle über ihr Arbeitsgerät, ohne dass wichtige Updates unterbunden werden.
Delta-Auswertung für das Argus Cockpit
Mit Argus Trends haben Admins die Möglichkeit, per Historisierung die Zustände eines Systems zu verschiedenen Zeitpunkten miteinander zu vergleichen. So lassen sich z. B. Fehlerquellen leichter identifizieren. Das neue Release bietet auch eine vereinfachte Bedienung. Mit der neuen Delta-Ansicht kann der Unterschied zwischen zwei spezifischen Zeitpunkten auf Knopfdruck übersichtlich visualisiert werden. Über die neue Reporting Schnittstelle lassen sich die protokollierten Daten einfach aufbereiten und exportieren – z. B. für einen Audit- oder Zertifizierungsreport in Excel, aber auch Anwendungen wie MS Power BI.
Neuerungen bei der Geräteerfassung in der vernetzten Produktion
baramundi Network Devices erhält mit ARP eine Scan-Methode, um auch Geräte aufzuspüren, die nicht per SNMP zu erfassen sind. Überdies ist es jetzt möglich, nicht gefundene oder unerreichbare Netzwerkgeräte direkt manuell anzulegen und so eine vollständige Geräteübersicht zu erlangen. Bei allen angelegten Geräten besteht außerdem die Option, benutzerdefinierte Variablen zu ergänzen. So lassen sich Endgeräte auch mehreren Kategorien und Bereichen zuordnen, je nachdem, ob es etwa um eine Kostenstelle, ein Kaufdatum oder die physische Position geht.