Passwortsicherheit
Unter dem Begriff Passwortsicherheit versteht man die Stärke und Wirksamkeit von Passwörtern als Sicherheitsmaßnahme zum Schutz von Benutzerkonten, Daten und Systemen. Passwörter dienen als eine der grundlegenden Methoden der Authentifizierung und sollen sicherstellen, dass nur autorisierte Personen Zugriff auf geschützte Ressourcen erhalten.
Bewusstsein schaffen
In Passwortrichtlinien legen IT-Admins bestimmte Anforderungen für Passwörter fest. Dazu gehören beispielsweise eine Mindestlänge und die Verwendung von Sonderzeichen, Zahlen und Groß- und Kleinschreibung. Generell gilt: Je länger ein Passwort ist, desto größer ist seine Schutzwirkung.
Ergänzend sollten IT-Admins Benutzer sensibilisieren und schulen, um bei ihnen bewusstes Passwortverhalten zu fördern. Abseits davon stehen verschiedene Methoden und Tools zur Verfügung, um die Passwortsicherheit im eigenen Unternehmen flächendeckend zu erhöhen.
Tools und Methoden für Passwortsicherheit
Passwort-Manager sind Tools, die Benutzern helfen, starke Passwörter zu erstellen, zu speichern und zu verwalten. Sie verschlüsseln und speichern je Zielsystem unterschiedliche Passwörter sicher, sodass Benutzer sich nur ein Haupt-Passwort merken müssen, um auf ihre gespeicherten Passwörter zuzugreifen.
Zwei-Faktor-Authentifizierung ist eine effektive Methode, um die Sicherheit von Konten zu erhöhen. Neben dem Passwort wird für den Zugriff eine weitere Bestätigungsmethode benötigt, wie beispielsweise ein Einmalpasswort per SMS, eine biometrische Authentifizierung (z.B. Fingerabdruck) oder eine Authentifizierungs-App.
Zur Aufgabe der IT-Admins gehört es, regelmäßige Audits zur Passwortsicherheit durchzuführen. Es ist wichtig, verdächtige Aktivitäten oder schwache Passwörter zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Eine Möglichkeit ist, ausgewählte Passwörter zurückzusetzen oder gefährdete Konten zu blockieren.
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